Die nächste Version von Windows 10 wirft seine Schatten voraus. Während Windows 8 von Unternehmen und Privatusern meist ignoriert wird, könnte sich das mit der neuen Version ändern.

Windows 10 soll auf dem PC, Tablet, Telefon, Xbox und weiteren Umgebung genutzt werden können. Universal Apps sind dann dort überall lauffähig. Weiterhin bietet Microsoft die „halbautomatische“ Umstellung von IOS Apps und die Nutzung von Android und Web Apps mit den Features der neuen Version an. Damit soll auch der schleppenden App Unterstützung der mobilen Entwickler für Windows Phones begegnet werden.  Bei neuen Smartphonemodellen wird dann die Nutzung der Universal Apps an einem Monitor mit Bluetooth Maus und Tastatur möglich sein.

Gerüchten zufolge soll das Update ein Jahr kostenlos sein, um das ehrgeizige Ziel von Microsoft: „1 Milliarde Windows 10 Installationen“ so schnell als möglich zu erreichen.

Knackpunkt dürfte neben neuer Hardware im Smartphonebereich auch die Tatsache sein, dass bestehende Software zwar um neue Funktionalitäten von Windows 10  relativ leicht ergänzt werden kann, aber erst eine Umstellung auf Universal Apps dem Anwender den gewünschten Mehrwert bietet.

Sollten auch Business User das kostenlose Update bei gleichzeitigem Downgraderecht erhalten, werden die Unternehmen dies zwar nutzen. Eine produktive Umstellung wird in vielen Fällen dann jedoch erst in einigen Jahren erfolgen, wenn auch die Software als Universal App zur Verfügung steht.